News 2014
Berichte 2014
13.8.2014
Fohlenprämierung ZSSE
Unsere kleine Paila (Little Brothers Painted Lady) ist Prämienfohlen, im Typ bekam sie die Wertnote 9,0, Gesamtnote 8,5!
Da für die Fohleneintragung auch gleich die Mama eingetragen wurde, und diese sich ebenfalls hervorragend präsentierte, ist Arwen jetzt Prämienstute ZSSE (Abteilung Quarter Pony).
Wir sind sehr stolz auf diesen Erfolg!
3.8.2014
10.Riedmühl-Ranch-Turnier „ Only Trails“ am 3.August 2014
Zum 10-jährigen Jubiläum lief das diesjähriges Turnier unter einem besonderem Motto: Trail (d.h. Geschicklichkeitsprüfung mit dem Pferd) in allen Variationen: Führzügeltrail für die Kleinen (die jüngste Starterin war 4 Jahre alt), Trail an der Hand, Walk-Trot-Trail, Naturtrail, Speedtrail, Fantasie-Trail... und als weiteres Highlight gibt es ab diesem Jahr einen „Riedreiter-Vereinscup“ an dem alle Vereinsmitglieder, die beim Turnier platziert waren (alle alle), starten durften. Dieser Vereinscup wird ein Wanderpokal, wer ihn dreimal gewinnt kann den wertvollen Glas-Pokal in Vereinsfarben behalten. 38 Pferd-Reiter-Kombinationen ( Jugendliche, Erwachsene) waren für 70 Starts genannt. Zum Einsatz kam bei diesem Turnier das neue Trail-Tor des Vereins, das von allen Pferden gut angenommen wurde.
Die eintägige Veranstaltung lief wie am Schnürchen, das Wetter war (trotz angesagter Unwettter) gnädig mit uns, es gab nur eine 15-minütige Regeneinlage in der 1.Pause. In der 2.Pause am Nachmittag wurden dann die Verkaufspferde (Little Brothers Diamond, Classic Sunny Girl, Little Brothers Charlene) der Riedmühl-Ranch und ihr Vater, der Deckhengst „Stepps Sony Boy“ vorgestellt.
Den Allaround-Titel in der Führzügel-Klasse erritt sich Franziska Kupka sich mit ihrem Pony Sissi. In der Walk-Trot-Klasse Jugendliche konnte sich souverän Laura Hofer mit ihrem Shetlandpony Strolchi durchsetzen, in der LK4/5B teilten sich den Titel Katrin Mengele mit Haflingerwallach Antino und Farina Mayershofer mit Shetlandpony Heidi, beides Schulpferde der Riedmühl-Ranch. Allaround-Champion der Erwachsenen wurde in der LK4/5 Katharina Kreidenweis mit Friesenwallach Teade, in der LK3 erritt sich Alexandra Fendt mit ihrem Quarter Horse Wallach Docs Dry Surprise den Titel. Bestes Quarter Pony der Schau wurde Little Brothers Annie, vorgestellt von Jasmin Heinrich, aus der Zucht und im Besitz von Birgit Büchner. Den 1.Riedreiter-Vereinscup gewann Jasmin Heinrich mit Haflingerstute Arien.
Die Essensversorgung übernahm der Verein „Riedreiter Schwenningen e.V.“mit Steaks, Grillwürsteln, Gemüseeintopf, gegrillten Maiskolben, Kaffee, Tee und Kuchen.
Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren, die mit ihren Sachpreisen unser Turnier unterstützt haben: Sabine Hardt von Pferd-Hund-Reiter-Secondhand in Schwenningen, die Riedmühl-Ranch (Birgit Büchner und Gerd Wings), das Pegasus-System (Karin Tillisch und Ingo Ehrmeier), die Raiffeisenbank u.v.m.
Und natürlich bedanken wir uns ganz besonders herzlich beim überaus fleißigen Helferteam der Riedreiter und der Riedmühl-Ranch, ohne deren Einsatz diese Veranstaltung nicht stattfinden könnte.
Mehr Infos & Fotos und die Sieger und Platzierten der einzelnen Disziplinen folgen in Kürze!
Sieger und Platzierten der einzelnen Disziplinen: 2014 Ergebnisse
12. Juni 2014
Ariens Fohlen (Vater: B.Pr.Hengst Nobelius) ist auch da!!! Um 1 Uhr nachts kam das kleine Stutfohlen, damit wir Menschen auch bloß nicht zuviel Schlaf kriegen... Getauft haben wir sie jetzt auf "Anarya" (Sonnentag), abgekürzt "Narya" - weil ja schon so viele unserer Pferde mit A anfangen und die Reitschüler immer ganz verwirrt sind...
9.Juni 2014
Der 1PS-Tag fand diesmal am Pfingstmontag statt, dem bisher heißesten Tag des Jahres - uffz. Gewonnen hat mit 98 Punkten bei den Jugendlichen Farina Mayrshofer mit Shetland-Pony "Heidi", bei den Erwachsenen mit 93 Punkten Alexandra Fendt mit Quarter Horse "Jonny", einen Ehrenpreis gab es für den jüngsten Teilnehmer, Alexander Wötzel, der die gesamte Strecke mit seiner Mutter mitritt.
Den ganzen Bericht findet Ihr auf der Vereinsseite
7.Juni 2014
Ich habe Sunny bei Valentin in Herrsching besucht und sie macht sich grandios!!! Mehr Fotos und Infos findet Ihr hier
1. Juni 2014
Arwens Fohlen ist da!!! Am 1.Juni 2014 um 14.30 Uhr erblickte unser neuestes Quarter Pony das Licht der Welt. Die kleine Paila (Lil Bros Painted Lady) ist superlieb, seeehr zutraulich und umwerfend hübsch. Fuchsfalbe, breite Blesse und 3 hochweiße Füße... hat sich da doch ein Paint verirrt???
29.Mai 2014
Bericht vom Western-Teamcup auf der Pferd international in München-Riem am 29.5.2014:
Zum 2.Mal gab es wieder einen Teamcup, an dem sich Mannschaften aus ganz Bayern beteiligen konnten (z.B. Vereine, Stallgemeinschaften, Ranches usw). Traten letztes Jahr noch 6 Mannschaften an, so waren es dieses Jahr leider nur 4. Für uns eigentlich unverständlich, denn für 50,- € Startgeld, gibt es insgesamt 18 Freikarten (Reiter, Helfer und 10 für den Fanclub - schließlich gab es auch eine Fon-Messung...), außerdem zwei Park-Karten fürs Gelände. Also, Westernreiter Bayerns, wo seid Ihr???
Dieses Jahr gab es noch nicht einmal einen Stand der EWU Bayern. Leute, das ist die größte Pferdemesse Bayerns und wir, der größte Westernreitverein Bayerns, sind nicht da! Was auch nicht soooo verwundert, zumindest was die Spitzenreiter angeht: denn zum gleichen Zeitpunkt gab es ein AQ-Turnier mit Doppelwertung in Kreuth. Wie sollen wir denn neue Mitglieder gewinnen, wenn die Leute noch nicht einmal wissen, dass es uns gibt? Und da geht es nicht um die paar Neumitglieder, die auf der Messe geworben werden, sondern um unseren allgemeinen Bekanntheitsgrad.
Doch zurück zum diesjährigen Teamcup, der (bis auf ein paar Reit-Demonstrationen), leider alles war, was an Westernreiten geboten wurde.
Von jeder Mannschaft können pro Disziplin max. zwei Reiter antreten, wobei immer nur das bessere Ergebnis gewertet wird. Jeder Reiter darf max. in zwei Disziplinen starten.
Nach der Vorstellung der Mannschaften ging es gleich weiter mit der ersten Disziplin Western Pleasure. Hier müssen die Reiter zeigen, dass sie nicht nur ihr Pferd in der Gruppe unter Kontrolle haben, sondern auch, dass es bequem zu sitzen ist, schöne Bewegungen hat und leicht an den Hilfen steht. Auf der Messe ist immer aufregender als auf regulären Turnieren: Messestände, Leute mit Regenschirmen, Musik und Lärm von anderen Plätzen, Zehnerzug mit Schellengeläut... die Ablenkung war groß, so dass sie meisten Pferde sich nicht so präsentierten, wie es ihre Reiter von zu Hause gewöhnt waren. Offiziell platziert wurden 4 Reiter, Punkte für die Gesamtwertung gab es aber für jeden Starter, die Ergebnisse konnten hinterher an der Meldestelle eingesehen werden.
Unterbrochen von Showprogramm und Rassevorstellungen verteilten sich die Starts der Mannschaften über den ganzen Tag, so dass alle Teilnehmer auch ein bisschen über die Messe bummeln konnten. Wir gönnten uns den Luxus von Messeboxen, denn so waren die Pferd gut versorgt und standen im Trockenem, was vor allem am Nachmittag wichtig wurde, als es dann gaaanz ruhig und gleichmäßig anfing zu regnen. Christi Himmelfahrt in München ist oft eine nasse Angelegenheit...
Die 2.Disziplin war die Horsemanship, hier stellen die Reiter erst ihr Pferd in einer Einzelaufgabe vor, in der vor allem Sitz und Einwirkung des Reiters bewertet werden, und anschließend in einer Gruppenaufgabe. Der 1.Platz ging an Sarah Windmüller auf dem Shetland-Pony Rocky vom Team „Der flotte Bayernmix“. Von unserer Mannschaft den „Riedreitern von der Riedmühl-Ranch“ hatte es noch kein Reiter in die Platzierungsränge geschafft und entsprechend kleinlaut gingen wir in die Mittagspause.
Die 3.Teildisziplin brachte dann den Durchbruch: der Natur-Trail war mit seinen zahlreichen Hindernissen wie Brücke, Sprung über Strohballen, Möhrenkorb umsetzen, Mantel anziehen, Tor, Briefkasten... und Wasserdurchritt: eine gefüllte Plastikgummiwanne aus dem Springsport musste durchritten werden, ziemlich anspruchsvoll und vor allem auch für die Zuschauer sehr amüsant: Haflingerwallach Antino mit Birgit Büchner meisterte alle Hindernisse in Super-Manier, nur am letzten Hindernis, dem Wasser, zögerte er doch sehr. Nachdem Antino (vielleicht um sich Mut anzusaufen) aus der Wanne getrunken hatte, nahm er sich dann doch ein Herz und marschierte hindurch. Das war der 1.Platz für unser Team.
In der letzten Disziplin „Freestyle Performance“ sollte ein frei gewähltes Pattern zu Musik gezeigt werden, in dem folgende Pflichtaufgaben gefordert waren: Schritt, Jog (Trab), Galopp, extentended trot (Tritte verlängern im Trab), Galopp/Schritt-Übergänge und Seitengänge. Sliding Stops sollten ausdrücklich nicht geritten werden, da aus den letzten Jahren schon bekannt war, dass der Boden am Messe-Platz fürs Rutschen nicht geeignet ist und fast alle Pferde aus dem Stop wieder herausspringen. Dies wäre kein geeignetes Aushängeschild für den Westernsport und eine zu große Belastung für die Pferde. Auch hier erreichten Antino und Birgit Büchner mit ihrer Vorstellung den 1.Platz.
Weiter ging es mit der Vorstellung der Mannschaften, inkl. Outfit-Bewertung. Hier gewannen die „Crosshill Witches“ in ihren phantasievollen Kostümen und wir „Riedreiter“ machten den letzten Platz. In der Fon-Messung ging der 1.Platz an den „flotten Bayernmix“ und wir machten, da unser Fanclub auf wenige Personen zusammengeschrumpft war (die Familien mit Kindern hatten uns wegen des ungeplanten Regens schon verlassen), wieder den letzten Platz. Einen Sonderehrenpreis gab es für unsere Starterin Farina Mayershofer mit Shetland-Pony Heidi als jüngste Teilnehmerin, die stets eine harmonische Vorstellung abgeliefert hatte, aber mit einigen Aufgaben noch nicht so klar gekommen war. Nächstes Jahr dann.... Einen weiteren Sonderehrenpreis gab es für die jugendliche Reiterin Lotte Graf vom „Bayernmix“, deren Pferd sich am Tag zuvor schwer verletzt hatte und die tapfer mit einem anderem Pferd antrat, das sie noch nie zuvor geritten war. Ihrem Pferd geht es zum Glück wieder besser.
In der Gesamtwertung war der „flotte Bayernmix“ strahlender Sieger und wir konnten wenigstens den dritten Platz mit nach Hause nehmen, in der festen Absicht, nächstes Jahr wiederzukommen, mit einer Super-Vorstellung, tollen Outfits und einem Riesen-Fanclub!!!! Und natürlich wird bis dahin auch fleißig geübt und die Pferde an die Messe-Atmosphäre gewöhnt und und und...
„Die Riedreiter von der Riedmühl-Ranch“:
Birgit Büchner und Antino
Jasmin Heinrich und Artanis
Tanja Böhm und Askan
Farina Mayershofer und Heidi
27.April 2014
Saisonbeginn auf der Riedmühl-Ranch, dem Regiopoint Schwaben und bei den Riedreitern e.V.:
Westernreitabzeichen, Basis-Pass Pferdekunde und Deutscher Reit-Pass
In der Woche vor Ostern wurde in Jugend- und Erwachsenenkursen fleißig für die neuen (kleinen) Westernreitabzeichen 10, 9,8 und 7 trainiert. Diese Abzeichen haben jedes einen speziellen Schwerpunkt, z.B. Showmanship at Halter (Vorstellen eines Pferdes an der Hand), Trail an der Hand (Geschicklichkeitsaufgaben an der Hand, auf Wunsch Verladen eines Pferdes), Horsemanship (hier werden Sitz und Einwirkung des Reiters in einer Einzel- und Gruppenaufgabe überprüft) und Trail (hier wird zusätzlich das Reiten von Hindernissen wie Überreiten von Stangen, Slalom, Rückwärtsrichten, usw verlangt). Die Abzeichen können in beliebiger Reihenfolge abgelegt werden. Durch diese Abzeichen bekommt die Bodenarbeit eine ganz neue Bedeutung und wird daher auch vermehrt unterrichtet. Bei den Vereinskursen wurde vormittags die Arbeit vom Boden aus trainiert, dann gab es Theorie, Mittagessen, wieder Theorie, Reiten und schon wieder... Theorie. Die Tage vergingen wie im Fluge und alle Teilnehmer haben viel gelernt. Einige Mutige traten dann eine Woche später zur Prüfung an.
In der Woche nach Ostern lief der alljährliche Kurs zum Basispass Pferdekunde und zum Deutschen Reitpass. Der Basis-Pass Pferdekunde ist das erste und wichtigste Leistungsabzeichen bei der FN. Gefragt sind Grundkenntnisse zu Pferdehaltung und -fütterung, Anatomie und Krankheiten, ethische Grundsätze und Tierschutzgesetz. Praktisch wird der Umgang mit dem Pferd (aufhalftern, führen, anbinden, putzen, verladen) geübt und geprüft. In der neuen APO kommt die Bodenarbeit (inkl. Dreiecksvorstellung, Führen von beiden Seiten, über Stangen und im Slalom um Pylone) hinzu.
Der Deutsche Reit-Pass stellt gewissermaßen den "Führerschein" der Geländereiter dar und ist Bedingung für alle weiteren Geländeabzeichen, wie z.B. die Wanderreitabzeichen und den Berittführer. Gefragt sind das Reiten im Gelände in allen Gangarten, das Kolonnenreiten, das Wegreiten von der Gruppe und das Überwinden natürlicher Hindernisse (z.B. Klettern, Springen über Baumstämme). Zur Theorie gehören Grundkenntnisse der Reitlehre, Ausrüstung, Erste Hilfe und Unfallverhütung, Umweltschutz und Verhalten im Straßenverkehr. Drei der fünf Teilnehmer gingen zum Training auch auf die Springwiese, da für ihren nächsten Schritt der Ausbildung (der Berittführer), das Springen vorgeschrieben ist. Leider verletzte sich eine Teilnehmerin beim Springen (da ihr Pferd zu übereifrig war) und konnte an der Prüfung nicht teilnehmen.
Alle Kurse hatten bei schönstem Sonnenschein stattgefunden, doch zum Prüfungstag, dem 27.4.2014, ließ uns dann Petrus im Stich, ein wortwörtlich kalter Wind (mit Regen) wehte den Prüflingen morgens ins Gesicht. Bis zur Geländeprüfung hatte sich das Wetter zum Glück wieder gefangen. Abgenommen wurden alle Abzeichen durch Richterin Ruth Baß: Vera Wundlechner mit Shunka (Westernreitabzeichen 9 und 7), Nora Kreuzer mit Arien, Laura Hofer mit Strolchi und Josephine Trenkle mit Arien (Westernreitabzeichen 8). Den Basispass legten Tamara Mengele, Josephine und Bettina Trenkle ab. Den Deutschen Reitpass erritten sich Bettina Trenkle mit Artanis, Tamara Mengele mit Askan, Kerstin Born mit Crischja und Alexandra Lipold mit Antino.
Tagesritte
Weiter ging es am 1.Mai mit einem Tagesritt auf die Schwäbische Alb, eingekehrt wurde mittags im Berghausener Reiterstüble. Acht Reiter und ein Radfahrer genossen das herrliche Wetter, bei angenehm kühlen Wind und nachmittags herrlichem Sonnenschein. Für viele Teilnehmer war es der erste Wanderritt und entsprechend ruhig wurde auch geritten. Das Klettern im Wald inklusiv Bachüberquerung wurde von allen Reitern und Pferden problemlos gemeistert, nur das Fahrrad musste getragen werden...
Am Sonntag, dem 4.Mai, stand ein Halbtagesritt entlang der Donau zu den idyllischen Apfelwörthseen auf dem Programm. Unterwegs waren fortgeschrittenen Reiter, so dass auch der Gruppengalopp für alle ein tolles Erlebnis war. Im Wald ritten wir durch wahre Bärlauchfelder, deren Duft uns auf das bevorstehende Mittagessen auf der Riedmühl-Ranch einstimmte.
2014-04-27 Bericht RR wra,BP,RP